In Teambesprechungen sind oftmals 5 Typen von Diskussionsteilnehmern anzutreffen :
Von Letzterem droht ernste Gefahr. Er verteilt ganz unbemerkt seinen Jammervirus in der gesamten Gruppe und untergräbt die erforderlichen Veränderungen und Innovationen im Team.
Passend zur Weihnachtszeit erfragte das infas Institut
Aufgepasst liebe Chefs und Chefinnen!
Wie immer gibt es Wünsche an die Vorgesetzten.
Einen davon empfehle ich zu erfüllen - aus Eigennutz!
Feedback kann für alle Beteiligten äußerst anstrengend sein, mehr schaden als nutzen oder nur aus oberflächlichen und harmlosen Kommentaren bestehen (siehe letzten Blog).
Um Feedbackgespräche produktiv im Team zu nutzen, braucht es eine Einladung zum Feedback:
Das „Feedback auf Nachfrage“.
Das hat mehrere Vorteile für alle Beteiligten, insbesondere
... wenn es im Team gemeinsam initiiert wird
... und dabei einige Tipps beachtet werden.
Wenn Sie die Menschen nervös machen wollen, sagen Sie ihnen,
dass sie ein Feedback bekommen werden
oder genauso schlimm: Sagen Sie ihnen, dass sie Feedback geben sollen.
Probanden einer aktuellen Studie fühlten sich gleichermaßen ängstlich, Feedback zu geben und zu erhalten.
Dies könnte erklären, warum so viel Feedback am Arbeitsplatz zu einer Reihe höflicher Aussagen mit wenigen Verbesserungsvorschlägen führt.
Also am besten auf Feedback verzichten? Auf gar keinen Fall!
Stundenlange Diskussionen, nur um endlich zu irgendeinem vorläufigen Ergebnis zu kommen, das beim nächsten Meeting sowieso wieder über den Haufen geworfen wird.
Stimmt, dafür gibt es zwei Gründe.....
Ausschnitt aus dem sehenswerten Film „Musterbrecher“.
Thema sind Organisationen, die „sinnvoll“ ihre eigenen Muster brechen.
Entscheidende Aspekte bei allen Beispielen sind
Das Entwickeln innovativer Ideen in Teams braucht vor allem eine passende Kommunikation.
Hier liegt eine wichtige Fähigkeit von Teams.
In unseren Teams und Besprechungen beobachte ich jedoch einen Gesprächsstil
...der uns an den lieben Kollegen eigenlich schrecklich nervt
...den wir aber gerne auch selbst mal anwenden.
Hier die Hitliste der 10 nervigsten Kommunikationsspecials ...
Warum handeln und denken wir anders, als wir eigentlich handeln und denken möchten?
Bis Ende Januar begegnet man ihm, dem Vorsatz, also dem festen Entschluss, in einer bestimmten Situation ein anderes Verhalten auszuführen.
Anlässe gibt es genug, auch in unseren Unternehmen und sooo schwierig kann es ja nicht sein:
Die Teamsitzungen besser strukturieren, das längst fällige Projekt endlich anfangen,...
Ab Feb. ist dann hinter dem VorSATZ ein "Punkt" und wir machen weiter wie bisher. Muss das so sein?
Der Advent stresst:
Sie brauchen noch ein Geschenk
...und zwar ein echt orginelles
...und haben KEINE Idee!
Mein Tipp:
Holen Sie sich Unterstützung von anderen, Bekannten, Freunden, Kollegen, Nachbarn
und lernen sie von Unternehmen und deren guter Ideenfindung...
Kennen Sie das?
Man weiß nicht recht, sollen wir die Idee weiterverfolgen oder einfach fallen lassen?
Das ist die Zeit für Fehler:
"Das Internet ist eine Spielerei für Computerfreaks, wir sehen darin keine Zukunft"
(Ron Sommer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom, 1990)
Davon gibt es zwei Arten:
Den Ablehnungsfehler (siehe Telekom) und den Annahmefehler.
Man kann sie zum Glück minimieren....
Ab und zu werde ich gefragt:
"So ein Ideenworkshop ist sehr sinnvoll für für unsere Abteilung, aber wie sollen wir das zeitlich schaffen? Geht´s auch schneller?"
Klar, aber dann gibt es oft nur die "Ideen vom Fließband"- "effizient produziert“, die man jedoch schon massenhaft gehört und gesehen hat.
Aber warum ist das so?
Japan ist ein Land, wo man eine Menge verrückte Dinge findet.
So gibt es Erfindungen mit einem praktischen Nutzen, die aber eigentlich wirklich niemand braucht: „Chindogus“ (seltsame Gerätschaften).
Sie werden auch passend:
"Sinnlose Lösungen für Probleme, die wir noch gar nicht kannten" genannt.
Ich finde sie toll (mehr davon hier), aber sind diese Einfälle auch kreativ?
Originell und kreativ sind eng miteinder verwandt, aber nicht dasselbe.
Es gibt zwei Zutaten für kreative Ideen:
Im Ersteren sind Kinder unschlagbar. Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Aber kreative Meisterwerke schaffen Kinder denoch nicht. Warum nicht?
In einer (Geschäfts-) Welt, die sich rasend verändert, müssen auch wir uns verändern.
Dazu gehören:
Wenn es sonst nichts ist!
Man könnte den Eindruck gewinnen:
Erfolgreiche Unternehmen bieten Mitarbeitern
und schon ist die Mitarbeitermotivation top und der Erfolg stellt sich ein.
Von wegen!
Wir alle arbeiten im Extrem zwischen Null Arbeitsstunden und dem Zusammenbruch.
Dazwischen liegt irgendwo das Optimum.
Vom Optimierungswahn beflügelt, wollen wir meist
maximale Leistung erreichen, statt die optimale anzustreben.
Warum das falsch ist, erklärt uns die angewandte Mathematik.
In der aktuellen Ausgabe des Magazins der Industrie und Handelskammer Lahn Dill 03/17 findet sich ein Dienstleisterportrait von Think fresh unter dem Titel " Ideen entwickeln und erfolgreich realisieren".
Wenn ich eine neue Idee habe, frage ich meine Freunde.
Wenn sie antworten "Du spinnst", dann entwickle ich den Prototypen.
(Arthur Ergen)
"Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen"*: Da irrte der Bundeskanzler, denn
Wir brauchen eine Vorstellung einer wünschenswerten Zukunft: eine Vision!
Aber welchen Sinn hat eine Vision...
„Das erste Unternehmen, das ich gegründet habe, ist mit einem großen Knall gescheitert. Das zweite Unternehmen ist ein bisschen weniger schlimm gescheitert, aber immer noch gescheitert. Und wissen Sie, das dritte Unternehmen ist auch anständig gescheitert, aber das war irgendwie okay. Ich habe mich rasch erholt, und das vierte Unternehmen überlebte bereits. Es war keine großartige Geschichte, aber es funktionierte. Nummer fünf war dann Paypal.“
Foto: ©Rainer Sturm / pixelio.de
"Alles in allem wird deutlich, dass die Zukunft große Chancen bereithält
– sie enthält aber auch Fallstricke.
Der Trick ist, den Fallstricken aus dem Weg zu gehen,
die Chancen zu ergreifen und bis sechs Uhr wieder zu Hause zu sein."
Woody Allen hat mit diesem Zitat den "Nagel auf den Kopf" getroffen und damit kurz und knackig den Sinn der Zukunftswerkstatt beschrieben.
Innovation kommt aus dem Lateinischen: innovare (erneuern). Wörtlich heißt es also „Neuerung“ oder „Erneuerung“. Das kann viel bedeuten.
Erneuere ich in meiner Wohnung die Tapeten, die Küche oder ziehe ich sogar um, es geht immer um Neues, aber in unterschiedlichen Intensitäten. Das Ziel und Budget bestimmen die Richtung.
Das gleiche gilt für Unternehmen:
Es wird von "Innovation" gesprochen, jedoch versteht jeder darunter etwas anderes und schlimmstensfalls redet man an einander vorbei.
Foto:©I. Rasche/ pixelio
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