nicht nur zur weihnachtszeit: (geschenk-) ideen finden

 Der Advent stresst:

Sie brauchen noch ein Geschenk

...und zwar ein echt orginelles

...und  haben KEINE Idee!

Mein Tipp:

Holen Sie sich Unterstützung von anderen, Bekannten, Freunden, Kollegen, Nachbarn

und lernen sie von Unternehmen und deren guter Ideenfindung...


 

Es soll ein neues Konzept oder Projekt entwickelt werden. Und dafür braucht es originelle Ideen.

Das Wissen und das Könnender einzelner Mitarbeiter reicht jedoch bei der komplexen Problemstellungen nicht aus.

Die Ideen und das Projekt muss also im Team erarbeitet werden.

 

Keine einfache Aufgabe, denn in Teamgesprächen kommt es häufig nicht unbedingt zu einem inspirierenden „Ideen sprudeln“ miteinander.

 

Im Gegenteil:

Man starte mit Elan, aber die Stimmung wird immer schlechter.

Teammitglieder reagieren gereizt und genervt auf Vorschläge.

Die Ideen werden und bleiben langweilig.

Ergebnis:

Die Motivation sinkt in den Keller.

Der „Ideenfluß“ versiegt“ bevor er richtig fließen konnte.

Fazit:

Dem nächsten „Ideenteam“ geht man am besten aus dem Weg! Zeitverschwendung.

 

Mögliche Ursachen können sein:

  • eine unzureichende Instruktion der Themenstellung
  • die Neigung der Teilnehmenden zur Konformität
  • Zeitdruck

Wichtig ist aber vor allem im Team einige wenige Bedingungen für die Ideensuche festzulegen.

Diese unterstützen das Miteinander und helfen, den Ideenfindungsprozess aufrecht zu erhalten und die Qualität der Ideen zu steigern:

  1. »Wir verlieben uns nicht in unsere erste Idee!« Wir neigen dazu sehr schnell eine Entscheidung zu treffen, da wir froh sind eine scheinbar gute Lösung gefunden zu haben. Doch die erste Idee muss nicht die Beste sein. Deshalb feiern Sie die erste Idee und suche sofort weiter nach den nächsten Ideen.
  2. »Wir suchen so viele Ideen wie möglich!« Hier gilt Quantität vor Qualität. Das Produzieren von vielen Ideen erhöht die Chance, dass sich darunter auch wirklich originelle Ideen befinden. Außerdem befruchten sich die Ideen gegenseitig, so dass die Qualität ebenfalls zunimmt.
  3. »Wir kritisieren eine Idee nie zu früh und unterstützen verrückte Idee!« Wir wissen meist sehr schnell was NICHT funktioniert, was sowieso NICHT umsetzbar ist oder was NICHT finanzierbar ist. Dabei sollte man eine Idee erst mal wachsen lassen, bevor man sie evaluiert und kritisiert. Verrückte Ideen haben vielleicht ein noch nicht erkanntes Potenzial.
  4. »Wir baue auf Ideen anderer auf und unterstütze sie in ihrem Ideenfindungsprozess!" Ein fertiges Projekt kann nur durch die Kollaboration verschiedener Personen zu Stande kommen. Deshalb ist es wichtig Verbindungen herauszuarbeiten und Ideen weiter- zuentwickeln. Dabei sollte man ein Katalysator für seine Kollegen und Kolleginnen sein.
  5. »Wir fokussieren uns im Verlauf auf das Wesentliche!« Am Anfang sollen möglichst viele und auch verrückte Ideen entstehen. Nach und nach sollen diese Ideen fokussiert werden, so dass im Projektverlauf aus Ideen Konzepte und aus Konzepten konkrete Ziele und Handlungen werden.

 All dies gilt auch für eine Geschenkidee im Privaten:

Vermeiden sie also schlechte Geschenke! 

  1. Räumen sie die Ursachen s.o. aus dem Weg
  2. und
  • Verlassen Sie sich nicht auf Ihren ersten Eindruck „Tolle (Geschenk) Idee“
  • Suchen Sie Massen von (Geschenk-) Ideen statt die eine perfekte Idee
  • Keine vorschnelles „Aussieben“ von (Geschenk-) Ideen
  • Kein Copyright auf (Geschenk-)Ideen - Entwicklen Sie Vorschläge weiter
  • Entscheide sie sich erst, wenn Sie sich vorgestellt haben, wie es tatsächlich wäre, diese  „verrückte Idee“ verschenkt zu haben.   Was sind für Szenarien zu erwarten? Gibt es ein "echtes" Risiko für Sie?
    Vielleicht ist es auch mal Zeit für "Ungewöhnliches“!?

In diesem Sinne: Frohe Bescherung!